Prof. Sebastian Kraus

Hi, mein Name ist Sebastian Kraus, ich bin Professor und Studiengangsleiter an der HMKW in Frankfurt. Als strategischer Designer begleite ich Unternehmen bei Innovationsprozessen mit digitalem Produkt-, Marken- und Service Design.

Mit mehr als 23 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Umsetzung von umfassenden Gestaltungsprojekten in den Bereichen der digitalen Markenführung und Produktentwicklung sowie medienübergreifenden Formaten für Marken wie Mercedes Benz, BMW, MINI, Deutsche Bahn und ProCamera sowie Agenturen wie Scholz & Volkmer, Ogilvy und die Deutschen Telekom Abteilung Products & Innovation.

Mindset Systemic Design

In einer immer komplexer werdenden Welt sind neue Denkansätze gefragt. Wie finden wir im Design ein neues Paradigma für die großen gesellschaftlichen Transformationen unserer Zeit?

Das ist möglich, wenn wir Problemstellungen systemisch betrachten. Lösungen entwickeln, die technologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Fragen gleichermaßen beantworten können und vor allem – in einen größeren Kontext stellen.

Der Mensch ist nur da ganz Mensch,
wo er spielt.
Friedrich Schiller

Awards

Im Laufe meiner gestalterischen Karriere hatte ich das Glück, in sehr kreativen Teams arbeiten zu dürfen und gewann so eine große Zahl von nationalen und internationalen Auszeichnungen, bin Mitglied im Deutschen Designer Club, Juror von Design Wettbewerben und engagiere mich als Partner im Projektbeirat des Bundespreises Ecodesign und German UPA Berufsverband der Deutschen Usability und User Experience Professionals.

Innovationsprozess

Play → think → do (and iterate ↵)

Zukunftsszenarien entwerfen: Zum Lösen von Problemen oder Entwicklung neuer Ideen spielen sowohl divergentes als auch konvergentes Denken eine Rolle. Um eine möglichst große Bandbreite an Zukunftsideen zu bekommen, empfiehlt es sich, offen, unsystematisch und experimentierfreudig mit einem Thema zu beginnen → play. Um anschließend bewusst ins konvergente Denken zu wechseln: systemisch, analytisch und kritisch beleuchten und verdichten → think. Um die Ideen möglichst erfahrbar zu machen, kann ein Protototyp, egal welcher Art, gute Ansatzpunkte für Alternativen geben: schnell und pragmatisch → do.